Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) ist in Deutschland ein Rahmengesetz des Bundes, das zusammen mit den
Wassergesetzen der Länder den Hauptteil des deutschen Wasserrechts bildet. Das WHG regelt die Bewirtschaftung der Gewässer in Deutschland und setzt vornehmlich die EU-Wasserrahmenrichtlinie in
deutsches Recht um. Es enthält Bestimmungen über den Schutz und die Nutzung von Oberflächengewässern und des Grundwassers, außerdem Vorschriften über den Ausbau von Gewässern und die
wasserwirtschaftliche Planung.
Für die Wasserkraft sind vor allem die Paragraphen 33 - 35 von Relevanz. Darin werden die Anforderungen zum Mindestwasserabfluss (§ 33), zur Durchgängigkeit (§ 34) und zum Schutz der
Fischpopulation (§ 35) formuliert.